In modernen Büro- und Industriegebäuden sind Belüftungsanlagen kaum noch wegzudenken. Die Behaglichkeit des Arbeitsumfeldes stellt eine wichtige Grundlage für eine gesunde, effektive und angenehme Arbeit dar.
Aber warum hat sich diese Erkenntnis nicht im privaten Bereich durchgesetzt? Der Hauptgrund ist sicherlich der nicht unerhebliche Kostenfaktor. Meist freut man sich, die Finanzierung des traditionellen Einfamilienhauses geschafft zu haben. Es ist analog einem Autokauf – die Basisausstattung hat man dann. Aber es lohnt sich noch etwas mehr darüber nachzudenken, was noch zu seinem Traumhaus oder zur Traumwohnung gehören sollte. Zumal viele dieser nützlichen Zusatzdinge nur kostengünstig während des Hausbauphase eingebracht werden können. Ein nachträglicher Einbau ist meist bedeutend komplizierter, aufwändiger und damit teurer.
Ein weiterer Aspekt sollte die Entscheidung mitbestimmen. Die äußeren klimatischen Einflüsse ändern sich ständig. So wird ein Großteil der Menschen den Klimawandel hin zu höheren Temperaturen und trockneren Klimas in unserem Land berücksichtigen wollen.
Ebenso reagiert der Staat zwecks Reduzierung des Bedarfs an Primärenergie in den Häusern und eng verbunden damit auch Verringerung der CO2 Emission mit sich ständig verschärfenden gesetzlichen Vorschriften – Energieeinsparverordnung EnEV. Bauherren kennen sicher alle die in diesem Zusammenhang entstandenen Begriffe, z.B. „KfW-Effizienzhaus-Standards“. Das „Niedrigstenergiegebäude“ ist das Ziel der nahen Zukunft.
Der Luftaustausch darf allerdings niemals durch die immer bessere Dämmung, dichtere Fenster und Türen unter ein vorgegebenes Mindestmaß gebracht werden. Eine Lüftungsplanung bzw. ein Lüftungskonzept, erstellt durch die bauausführenden Unternehmen, ist eine sehr empfehlenswerte und in vielen Fällen auch erforderliche Grundlage zur Gewährleistung der Raumluftqualität (DIN 1946 – 6). Damit lassen sich langfristig auch Bauschäden vermeiden (z.B. Schimmel).
Einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Lüftungskonzept hat auch eine raumluftabhängige Feuerstätte.
In der DIN 1946 – 6 (Lüftung von Wohnungen, aktuell 2019-12) sind die grundlegenden Anforderungen an eine Wohnraumbelüftung definiert.
Eine Belüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, sachgerecht installiert, erfüllt alle bisher genannten Anforderungen:
Wegen des in beiden Richtungen funktionierenden Wärmetauschers ist auch in heißen Sommern eine gewisse Abkühlung der zugeführten heißen Außenluft durch die kältere Abluft aus dem Gebäude gegeben.
Darüber hinaus ist die Filterung der angesaugten Luft, bis zur annähernden Pollenfreiheit durch Einsatz von G7 Filtern in der Zuluft für viele Mitmenschen eine wesentliche Lebensqualitätserhöhung.
Oftmals bestimmt ein weiterer Faktor die Behaglichkeit bei der Belüftung des Hauses – der Feuchtigkeitsgehalt in der Raumluft. Optimal sollte sich die relative Luftfeuchtigkeit im Bereich zwischen 40 und 60 % bewegen. Bei Zufuhr von meist wesentlich trockener Außenluft und geringer Feuchtegenerierung in den Räumen ist der gewünschte Zielbereich nicht ohne weitere Maßnahmen zu erreichen.
Das Problem kann eine Belüftungsanlage mit Wärme- und Feuchterückgewinnung lösen – sogenannte Enthalpie-Wärmetauscher. Hier ist eine zusätzliche Membran zwischen Zu- und Abluft eingesetzt, die den Feuchtigkeitsausgleich mittels Osmose gewährleistet (Ausgleich der Feuchtigkeitsunterschiede).
Zusammenfassend der Versuch einer Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile von Belüftungsanlage mit Wärme- und Feuchterückgewinnung:
Ob ein selbstgeplantes Traumbad oder die Reihenduschanlage, wir sind Ihr Partner in der Ausführung.
Sehr gern unterstützen wir Sie als Ideenlieferant und bei der technischen Bewertung eines Neu- oder Umbaus.
Dazu zählt auch die Installation und Ausstattung von Bädern für ältere und körperlich eingeschränkte Mitmenschen, in welchen neben guter Funktionalität hohe Sicherheit gefordert wird.
Wir können Ihnen mit unseren Profipartnern in den Badausstellungen, die Auswahl der für Sie passenden Badeinrichtung erleichtern.
Bevor Sie Sanitäreinrichtungsgegenstände selbst beschaffen sollten Sie sich mit uns dazu absprechen. Damit kann abgesichert werden, dass das Schnäppchen auch wirklich eines bleibt.
Grundsätzlich arbeiten wir nach dem neuesten Stand der allgemein anerkannten Regeln der Technik für alle Trinkwasserinstallationen.
Wir arbeiten mit Materialien, welche laut UBA Liste (Umwelt Bundesamt) für die Sanitärinstallation geeignet sind.
Diese werden durch das Umweltbundesamt (UBA) definiert und ständig entsprechend den neuesten Erkenntnissen aktualisiert. Dabei arbeitet das UBA im Rahmen der 4-MS Initiative (4 Mitgliedstaaten der EU) mit europäischen Staaten zusammen.
Die von uns verwendeten Materialien für die Sanitärinstallation sind entsprechend diesen Vorgaben zertifiziert.
Dann entscheiden Sie sich doch für eine Weichwasseranlage.
Eine Weichwasseranlage bringt viele Vorteile mit sich.
Installationen und Armaturen werden geschont, es kommt nicht zu den üblichen Kalkflecken.
Sie können Waschmittel sparen, da die Menge nur auf das weichere Wasser abgestimmt werden muss. Außerdem wird nach dem Spülen der Wäsche diese weicher sein als bei hartem Wasser.
Durch das weichere Wasser entfalten Tee und Kaffee ihr volles Aroma.
Die Reinigung von Armaturen wird deutlich leichter, weil es keine dicken Kalkablagerungen mehr gibt.
Ohne den Einsatz erneuerbarer Energien, u.a. zur Wärmeversorgung, ist die Zukunft der Menschheit nicht gesichert. Die Menge der Bodenschätze ist begrenzt. Ebenso werden durch die Nutzung der Energieträger Erdöl, Kohle, Erdgas die Milliarden Jahre ihrer Bildung innerhalb historisch kürzester Zeit „rückgängig“ gemacht. Die daraus folgenden Konsequenzen sollten den meisten Menschen klar geworden sein.
Es ist ein Muss, auf erneuerbare Energien u.a. auch bei der Wärmeversorgung zu setzen. Gut ausgebildete Installateure sind in der Lage, die modernsten Technologien für die Wärmeversorgung Ihres Hauses einzusetzen.
Ziel ist, die Nutzung von Kohle, Erdöl, Erdgas und anderen CO2 Erzeugern zur Wärmeenergiegewinnung deutlich zu reduzieren. Hocheffiziente Brennwerttechnik kann eingesetzt werden, wenn die reine Versorgung aus erneuerbaren Quellen aktuell unzureichend möglich ist.
Die Insta-F hat ein besonderes Versuchsprojekt zur Wärmenergiegewinnung aus der Sonnenenergie seit 2016 laufen. Es werden hierbei große Solarthermiepanele (27 m²) auf Basis von Vakuumröhrenkollektoren zur Wärmeenergieerzeugung für zwei Einfamilienhäuser genutzt.
Zur Warmwassererzeugung ist das bereits Standard. Neu ist die Speicherung dieser Wärme in großen isolierten Wassertanks mit dem Ziel, auch in der kalten Jahreszeit diese Wärme nutzen zu können. Bei gleichzeitigem Einsatz einer Niedrigtemperatur – Fußbodenheizung ist die erforderliche Temperatur der Tankflüssigkeit zu Heizzwecken ebenso niedrig.
Die ersten Ergebnisse sind positiv. Der Propangasbedarf der Brennwertthermen ist deutlich gesunken, da im Winter fast nur noch heißes Wasser erzeugt werden muss. Im Sommer ist der Gasbedarf annähernd Null.
Mit unseren Erfahrungen können wir Sie bei der Wärmeerzeugung durch erneuerbare Energien unterstützen. Ebenso ist die Wartung existierender Anlagen ein wichtiger Punkt zum Erhalt ihrer Effektivität – beispielweise wegen Alterung der Solarflüssigkeit.
Eine funktionierende Heizungsanlage ist ein wichtiger Bestandteil zum allgemeinen Wohlbefinden.
Dabei ist es nicht immer ausreichend, nur eine Heizungsanlage zu haben, es zählt auch die vernünftige Regelung und Einstellung der Heizungsanlage. Damit sparen Sie Energiekosten, schonen die Umwelt und die Belastung der einzelnen Anlagenteile wird reduziert.
Wir sind Ihr Partner, wenn es darum geht, die vorhandene Anlage zu Warten, Reparieren oder zu Modernisieren. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Neuanlage oder ein bestehendes System handelt.
Sie haben Probleme mit Ihrer Anlage? Bestimmte Bereiche werden nicht ausreichend warm, oder der Anlagendruck fällt ständig? Da hilft häufig ein hydraulischer Abgleich. Wir führen diesen auf Wunsch bei Ihnen durch. Für einen optimierten hydraulischen Abgleich, bieten wir Ihnen die dafür erforderliche Wärmebedarfsberechnung an.
Bei der Neuinstallation einer Anlage unterstützen wir Sie bei den Beantragungen eventuell möglicher Förderung, sowie bei der Auslegung der Heizungsanlage.
Die Regelung der Heizungsanlage ist ein wichtiger Bestandteil, hier können wir Ihnen eine maßgeschneiderte Regelung anbieten. Auf Ihren Wunsch auch mit Visualisierung der Anlage und Fernwartung, sowie Einstellung über das Internet. Dabei können unterschiedlichste Sensoren ausgewertet und verschiedenste Regelaufgaben übernommen werden.
Sie haben eine Gasanlage und suchen einen Partner zur Überprüfung, Änderung und Reparatur Ihrer Gasinstallation oder zum Anschluss neuer Gasgeräte, dann kommen Sie zu uns.
Wir sind ein eingetragenes Installationsunternehmen der Gasversorger.
Sie haben Probleme mit der Dichtheit Ihrer Gasanlage im Objekt?
Bei der laut dem Gesetzgeber, mindestens alle 12 Jahre wiederkehrenden Prüfung Ihrer Gasleitung wurden Undichtigkeiten festgestellt?
Ihre Anlage wurde stillgelegt und sie müssen schnellstmöglich die Anlage wieder gebrauchsfähig bekommen.
Wir bieten die Lösungen!
Eine Neuinstallation der Gasleitung kann weitere Probleme mit sich bringen, da beispielsweise aktuelle Brandschutzanforderungen einzuhalten sind. Die Gasinstallation ist teilweise nicht einsehbar, die Maler- oder andere Handwerkerkosten im Nachhinein können hoch sein.
In Fällen, in denen aus Korrosionsgründen oder anderen Beschädigungen der Leitungsneubau nicht erforderlich ist, stellt eine Gasinnenrohrabdichtung eine günstige Lösungsalternative dar.
Das Dichtmittel ist beständig gegen Vibrationen und Alterungsprozesse. Es ist zudem resistent gegen die in den Leitungen auftretenden Medien.
Aufgrund einfacher Anwendung ist das Verfahren deutlich kostengünstiger als andere Lösungsmöglichkeiten. Es wird unter Druck in die undichten Gasleitungen eingepumpt und schließt die Leckagen von innen ab. Aufwändige Wandaufbrüche sind nicht mehr erforderlich.
Die Leitung ist innerhalb weniger Stunden abgedichtet. Dabei sollte kein Schmutz anfallen.
Die Dichtmittelmenge ist abhängig vom Leitungsvolumen. Die Kunststoffdispersion dringt unter Druck in die undichten Gewinde ein und dichtet dadurch die Leckage dauerhaft ab.
Das Mittel ist eine wässrige Kunststoffdispersion. Sie ist lösemittelfrei, entwickelt keine schädlichen Dämpfe, kann unbedenklich entsorgt werden und ist nicht feuergefährlich.
Mit einer Anwendung werden alle Anforderungen nach DIN EN 13090 erfüllt.
Wir arbeiten bei der Gasinnenrohrabdichtung mit einem zugelassenen, jahrelang bewährten System. Die notwendigen Schulungen und Unterweisungen als Voraussetzung der Anwendung haben wir besucht.
Wir nutzen eines der am häufigsten eingesetzten Dichtmittel für Reparatur und Sanierung undichter Gewindeverbindungen in Gasinnenleitungen.
Es ist eine von der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) zugelassene Kunststoffdispersion, mit der nachträglich Gewindeverbindungen in Gas-Innenleitungen abgedichtet werden können.